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Empfehlungen des DGT-Vorstands zur Corvid-19 Pandemie

Liebe Mitglieder der DGT,

eine zunehmende Zahl von Ärzten und auch Patienten mit Krebserkrankungen sind beunruhigt, dass die Diagnostik und Behandlung von Tumorerkrankungen aufgrund der COVID-19-Pandemie möglicherweise nicht auf optimalem Niveau durchgeführt werden kann.

Die Deutsche Krebsgesellschaft, die Deutsche Krebshilfe und das Deutsche Krebsforschungszentrum haben hierzu die Pressemitteilung „Trotz Corona-Krise: Versorgung von Krebspatienten sicherstellen“ veröffentlicht

Die DKG bietet darüber hinaus Unterstützung im Sinne einer Pressemitteilung vor Ort. Hierzu kann man sich über service@krebsgesellschaft.de informieren.

In den letzten Wochen gab es mehrere Anfragen an den Vorstand der DGT hinsichtlich von Empfehlungen zu OP-Indikationen als auch zum Ablauf im OP.

Der Vorstand der DGT hat daher Empfehlungen auf Basis der aktuell vorliegenden Situation, als auch der derzeit zu diesem Thema vorhandenen Literatur erstellt. Wir hoffen, dass diese Empfehlungen einen gewissen Leitfaden, inklusive Argumente in der Diskussion mit den Krankenhausleitungen und Ihren Kollegen darstellen können.

Empfehlung zu OP-Indikationen
Empfehlung zum Ablauf im OP/Personenschutz

Wir sind uns bewusst, dass die Umsetzung dieser Empfehlungen natürlich auch ihre Grenzen hat, die bestimmt sind durch die aktuellen Entwicklungen der Pandemie als auch die Situation vor Ort in Ihren Krankenhäusern.

Wir hoffen, dass Sie, Ihre Mitarbeiter und natürlich unsere Patienten gut durch diese Zeit kommen.

Bleiben Sie Gesund!

Hans-Stefan Hofmann

Präsident der DGT

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Optimale Behandlung für Lungenkrebspatienten

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Chirurgische Lungenvolumenreduktion beim schweren Lungenemphysem

Die Chirurgische Lunggenvolumenreduktion wurde vom G-BA freigegeben, weitere Informationen können der PDF entnommen werden.

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21. Chirurgische Forschungstage

Weitere Informationen finden Sie auf der Hompage sowie im Flyer und Vorprogramm.

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Aktuelle Information des European Board of Thoracic Surgery

„Grandfather Clause“ für das EBTS Zertifikat – Fellow of the European Board of Thoracic Surgery

Von Januar 2017 bis Dezember 2018 besteht für langjährige Fachärzte für Thoraxchirurgie in Leitungsposition eines UEMS Mitgliedstaates die Möglichkeit, im Rahmen der sogenannten „GrandfatherClause“ das Zertifikat des European Board of Thoracic Surgery (EBTS) zu erlangen.
Voraussetzung ist neben der Facharztbezeichnung „Thoraxchirurgie“ eine mindestens zehnjährige unabhängige Tätigkeit auf dem Gebiet der Thoraxchirurgie. Mindestens 100 eigenständige thoraxchirurgische Eingriffe pro Jahr müssen nachgewiesen werden. Eine regelmäßige Teilnahme am nationalen Kongress (DGT- Jahrestagung) oder alternativ ESTS Kongress sowie der Nachweis von 5 thoraxchiurgischen Publikationen oder Präsentationen sind ebenfalls notwendig.Darüber hinaus sind zwei Empfehlungsschreiben von EBTS-Board Mitgliedern beizufügen. Die Bewerbungs- und Bearbeitungsgebühr beträgt 800 Euro.
Nutzen Sie diese einmalige Möglichkeit der europäischen Anerkennung und Fellowship.
Für jüngere Kolleginnen und Kollegen besteht selbstverständlich weiterhin die Möglichkeit der Teilnahme am jährlich in Brüssel stattfindenden englischsprachigen EBTS Examen.

Nähere Informationen und Bewerbungsformalitäten können über die Homepage der UEMS unter www.uemsthorax.eu oder die Homepage der ESTS unter www.ests.orgeingesehen werden.

Dr. med. Katrin Welcker FEBTS
National Delegate der UEMS
National Regent der ESTS
Mönchengladbach

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Umfrage Manschettenresektion

Online Umfrage zu Manschettenresektionen in Deutschland

Aktuell erfolgt durch dieAbteilung für Allgemein-, Thorax-, Gefäß- und Transplantationschirurgie der Chirurgischen Universitätsklinik, Leiter Thoraxchirurgie Dr. Rolf Oerter, eine Online – Umfrage an die Leiter aller thoraxchirurgischen Kliniken/Abteilungen/Sektionen. Sie soll ein Meinungsbild zur operativen Technik und zum perioperativen Management bei Manschettenresektionen an der Lunge, exkl. Trachea- und Bifurkationsresektion erstellen. Die Umfrage wird von der DGT ausdrücklich unterstützt.

Es ist nicht die Absicht, Umfang und Qualität bronchoplastischer Operationen zu ermitteln. Es ist allein das Ziel, das Spektrum der handwerklichen und prozessualen Abläufe bei bronchoplastischen Operationen an thoraxchirurgischen Einrichtungen in Deutschland in seiner Breite zu erfassen. Die Ergebnisse werden veröffentlicht, um die Diskussion zur Thematik zu befördern.

Hierzu werden aktuell alle Kliniken mit thorachirurgischem Schwerpunkt angeschrieben. Die Daten der Online – Umfrage werden anonymisiert. Rückschlüsse auf Angaben einzelner Teilnehmer sind ausgeschlossen.

Herzlichen Dank für Ihre Mitarbeit!

Rolf Oerter

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Ausbildung zum Auditor für Lungenkrebszentren

OnkoZert plant einen Lehrgang zur Qualifizierung weiterer Fachexperten für Lungenkrebszentren. Der Lehrgang soll vom 24. – 26. 11. 2016 in der Geschäftsstelle von OnkoZert in Neu-Ulm erfolgen. Weitere Informationen, das Anmeldeformular, sowie das Informationsblatt „Qualifizierungslehrgang Fachexperten“ sind u.a. über die Homepage von OnkoZert (http://www.onkozert.de/aktuelles_160804.htm) zu erhalten.

Sofern Sie an dem Lehrgang teilnehmen möchten, wird Ihre Anmeldung bis spätestens 22.09.2016 benötigt. Die Rückmeldungen über eine mögliche Teilnahme werden Anfang Oktober bekanntgegeben

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25. Januar 2016: DRG-Schulung Thoraxchirurgie 2016

4. Seminar der DRG-Kommission der DGT
Datum: 25. Januar 2016
Ort: Kliniken Maria Hilf Mönchengladbach – Krankenhaus St. Franziskus
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04.06.2015: Pleuratumorregister der DGT eröffnet

Der Vorstand der DGT gibt bekannt, dass das erste deutschlandweite „PLEURATUMOR-Register der DGT“ zum 01.01.2015 gestartet ist. Das Register ist online über die Homepage www.pleuratumorregister.de verfügbar und in Kooperation mit dem Studien-, Dokumentations- und Qualitätszentrum (StuDoQ) der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie (DGAV) entwickelt worden. Mit dieser Online-Datenbank sollen die wichtigsten Parameter von chirurgisch behandelten Patienten mit Pleuratumoren prospektiv und multiinstitutionell  dokumentiert werden.

Ziele des Registers sind die deutschlandweite Erfassung der operativen Tätigkeit bei Pleuratumoren, die Qualitätssicherung und die Evaluierung bzw. Standardisierung etablierter aber vor allem auch neuer Therapiekonzepte (z.B. multimodale Behandlung, HITHOC). Für wissenschaftliche Fragestellungen und Studien wurden spezielle Publikationsrichtlinien erstellt, welche online auf der Homepage des Registers hinterlegt sind.

Besondere Schwerpunkte des Registers liegen auf dem malignen Pleuramesotheliom und dem Thymom/Thymuskarzinom mit pleuraler Metastasierung (Masaoka-Koga-Stadium IVa). Hier sollen vor allem die Patienten eingeschlossen werden, bei denen eine multimodale Behandlung (mit P/D, EPP, ggf. HITHOC) mit einem potentiell kurativen Therapieansatz durchgeführt wird. Zusätzlich werden die chirurgisch diagnostizierten bzw. behandelten Pleurakarzinosen (VATS, Pleurodese, PleurX-Katheter, usw.) und andere primäre Pleuratumoren (z.B. solitäres Pleurafibrom) eingeschlossen.

Teilnahmeberechtigt sind alle deutschsprachigen thoraxchirurgischen Abteilungen bzw. Kliniken, welche sich online auf der Homepage (www.pleuratumorregister.de) registriert haben.

Die Finanzierung der Registererstellung durch StuDoQ übernimmt die DGT. Die Kosten für die Registerführung (technische Wartung/Support) und den Qualitätsreport werden von den teilnehmenden Kliniken getragen. Hierfür wird eine jährliche Teilnahmegebühr (200 Euro im Jahr 2015) von jeder teilnehmenden Klinik erhoben.

Als Administratoren für die Datenbank agieren derzeit die Mitarbeiter von StuDoQ und die Initiatoren des Registers (Prof. Dr. Hans-Stefan Hofmann, PD Dr. Michael Ried, Dr. Reiner Neu) von der Abteilung für Thoraxchirurgie (Universitätsklinikum Regensburg). Die Verwaltung des Registers erfolgt durch einen Beirat, bestehend aus einem Sprecher (PD Dr. Michael Ried) und dem Vorstand der DGT. Aus diesem Beirat soll sich auch die geplante „Organgruppe Pleuratumoren“ der DGT zusammensetzen. Ein erster Zwischenbericht über die Registerdaten wird im Rahmen der nächsten Jahrestagung der DGT in Berlin September 2015 vorgestellt werden.

Mit besten Grüßen

Prof. Dr. Hans-Stefan Hofmann

PD Dr. Michael Ried