Früherkennung von Lungenkrebs: Medizinische Fachgesellschaften stellen erstmals Eckpunkte eines nationalen Screening-Programms vor

Noch immer sterben rund 45.000 Deutsche jährlich an Lungenkrebs, weil der Tumor zu spät erkannt wird. Das soll sich jetzt ändern. Wissenschaftler haben heute erstmals Eckpunkte eines nationalen Früherkennungsprogramms vorgestellt, das vor allem das Sterberisiko für langjährige Raucher deutlich senken kann. „Wir geben behandelnden Ärztinnen und Ärzten sowie der Gesundheitspolitik klar definierte Empfehlungen an die Hand, die ein einheitliches, strukturiertes, qualitätsgesichertes Früherkennungsprogramm ermöglichen, das effektiv, sicher und zudem kosteneffizient ist“, sagt Professor Torsten Blum, einer von drei federführenden Autoren des nun vorgelegten Positionspapiers.

Ein Jahr haben Expertinnen und Experten der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP), der Deutschen Röntgengesellschaft (DRG) und der Deutschen Gesellschaft für Thoraxchirurgie (DGT) gemeinsam daran gearbeitet.

Hier finden Sie das ausführliche „Positionspapier zur Implementierung eines nationalen, organisierten Programms in Deutschland zur Früherkennung von Lungenkrebs in Risikopopulationen mittels Low-dose CT-Screening inklusive Management von abklärungsbedürftigen Screening-Befunden“

 

Die vollständige Pressemitteilung finden Sie hier.

Ungethüm-Aesculap-Stipendium

Das Ungethüm-Aesculap-Stipendium zur Förderung der Chirurgie und Medizintechnik ist ein internationales Stipendium für Ärztinnen und Ärzte der Chirurgie, die sich mit medizintechnischen Themen in Wissenschaft und Praxis befassen wollen.

Mit dem Ungethüm-Aesculap-Stipendium unterstützt die B. Braun-Stiftung Stipendiat*innen bei einer Hospitation an deutschen Universitäten, um an medizintechnischen Themen zu forschen – möglichst in Zusammenarbeit mit ingenieurwissenschaftlichen Fakultäten. Ziel ist, die Medizintechnik zu stärken und den internationalen chirurgisch-wissenschaftlichen Austausch zu fördern.

Das Stipendienangebot richtet sich an internationale Chirurg*innen mit in der Regel 2-3 Jahren Berufserfahrung in der klinischen Forschung.

Die maximale Förderhöhe pro Stipendium beträgt 25.000,00 €.

Für detaillierte Informationen zu den Vergabekriterien und Bewerbungsmodalitäten besuchen Sie die Website www.bbraun-stiftung.de .

Zertifizierte Kompetenzzentren

Das Evangelische Klinikum Bethel in Bielefeld gehört bereits seit 2013 zu den nach DGT zertifizierten Kompetenzzentren.
Die erneute Re-Zertfizierung wurde erfolgreich abgeschlossen.

Parallel hat sich das Klinikum Coburg erstmalig dem Zertifizierungsverfahren gestellt und hat dieses positiv absolviert.
Es gehört damit zu den nunmehr 17 zertifzierten Kompetenzzentren in Deutschland.

Die DGT gratuliert beiden Zentren und wünscht weiterhin viel Erfolg!

Aktionsbündnis Nichtrauchen e.V. (ABNR)

Das Aktionsbündnis Nichtrauchen e.V. ist ein Zusammenschluss von bundesweit tätigen Gesundheitsorganisationen, die ihre politischen Aktivitäten im Bereich „Förderung des Nichtrauchens/Schutz vor den Gefahren des Passivrauchens“ bündeln.

Vordringliches Ziel des ABNR ist es, Maßnahmen zur Eindämmung der Gesundheitsgefahren durch das Rauchen und Passivrauchen auf politischer Ebene anzuregen, zu fördern und zu begleiten.

Die DGT ist dem ABNR zum Juli beigetreten und damit eines von nun insgesamt 19 Mitgliedern des Bündnisses.

Alle Informationen zum Aktionsbündnis Nichtrauchen e.V. finden Sie auf der Homepage www.abnr.de

Erreichbarkeit der Geschäftsstelle

Wir möchten Sie darüber informieren, dass die Geschäftsstelle der DGT urlaubsbedingt vom 13. Juli bis 04. August 2023 nicht besetzt sein wird.

Eingehende Emails werden im Anschluss schnellstmöglich bearbeitet.
In besonders dringenden Fällen besteht die Möglichkeit die Kollegen der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin unter info@pneumologie.de zu kontaktieren.

Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis!

Erfolgreiche Zertifizierungen

Gerne informieren wir über die erfolgreichen Re-Zertifizierungsverfahren, die in den vergangenen Wochen stattgefunden haben.

Das Evangelische Klinikum Nordrhein sowie auch die Fachkliniken Wangen haben ihre Zertifikate als Kompetenzzentrum aktualisiert.
Beide Zentren sind bereits seit 2010 DGT zertifizierte Kompetenzzentren für Thoraxchirurgie.

Das Klinikum Ibbenbüren hat sich bei seiner Re-Zertifizierung den Anforderungen an ein Exzellenzzentrum gestellt und das Verfahren positiv abgeschlossen.

Die DGT beglückwünscht alle Teams zu ihrem Erfolg!

Weiteres Kompetenzzentrum für Thoraxchirurgie

Gerne informieren wir darüber, dass das Zentrum für Thoraxerkrankungen der Universitätsmedizin Mainz nach erfolgreicher Erst-Zertifizierung in die Liste der Kompetenzzentren für Thoraxchirurgie aufgenommen werden konnte.
Die DGT beglückwünscht das Team in Mainz und wünscht dem Thoraxzentrum weiterhin viel Erfolg.

 

Positionspapier Tabakentwöhnung bei hospitalisierten Patienten:innen – Stationär einleiten, ambulant fortführen

Gerne möchten wir auf das Positionspapier der Task Force Tabakentwöhnung der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) hinweisen, welches in Zusammenarbeit mit der DGT und weiteren Fachgesellschaften erstellt wurde.

„Wir könnten zusätzliche 40 Prozent unserer Patienten vom Tabak entwöhnen!“ – Pneumologen fordern in dem Positionspapier die Finanzierung passender Angebote.

Zur vollständigen Pressemitteilung zum Positionspapier gelangen Sie hier: Pressemitteilung Positionspapier Tabakentwöhnung

Hier finden Sie das Positionspapier.

Exzellenzzentrum für Thoraxchirurgie

Das Thoraxzentrum Ruhrgebiet wurde erfolgreich als Exzellenzzentrum für Thoraxchirurgie re-zertifiziert.

Die DGT beglückwünscht das Team in Herne!

Erreichbarkeit der Geschäftsstelle

Wir möchten Sie darüber informieren, dass die Geschäftsstelle der DGT urlaubsbedingt vom 01 bis zum 10. April 2023 nicht besetzt sein wird.

Eingehende Emails werden im Anschluss schnellstmöglich bearbeitet.

Vielen Dank für Ihr Verständnis!