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Jahrestagungen 2021-2024 / für 2023 und 2024 bitte jetzt bewerben!

Die 30. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Thoraxchirurgie wird mit J. Kluge als Kongresspräsidenten vom 22. bis 24. September 2021 in Erfurt stattfinden.
Dadurch verschiebt sich der Kongress unter der Leitung von C. Aigner von 2021 auf 2022: In Essen a. d. Ruhr sind wir vom 12. bis zum 14. September 2022 zu Gast.
Die Schweizerische Gesellschaft für Thoraxchirurgie (SGT) hat sich aktuell gegen die Ausrichtung einer DACH-Tagung, die für 2022 geplant war, ausgesprochen.
Aktuell sind alle Interessierten aufgefordert, sich um die Austragung der Kongresse 2023 und 2024 zu bewerben. Die Bewerbungsfrist läuft noch bis Mitte Januar.

L Hillejan, Osnabrück

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Klinik für Thoraxchirurgie und Thorakale Endoskopie am Lungenzentrum Osnabrück als Exzellenzzentrum für Thoraxchirurgie in Deutschland ausgezeichnet

Die Klinik für Thoraxchirurgie und Thorakale Endoskopie am Krankenhaus St. Raphael, Ostercappeln, Niels-Stensen-Kliniken – Chefarzt Dr. Ludger Hillejan – hat im September 2020 als zweite Klinik in Deutschland das Zertifikat „Exzellenzzentrum für Thoraxchirurgie“ der DGT erhalten.

Die Klinik ist bereits seit 2010 als Kompetenzzentrum der DGT, und seit 2011 als Lungenkrebszentrum der DKG zertifiziert.
Schwerpunkte der Klinik sind die onkologische Thoraxchirurgie, die minimalinvasive thorakoskopische Behandlung des Pleuraempyems und die operative Therapie von angeborenen Burstkorbdeformitäten.

Die DGT beglückwünscht das Team des Lungenzentrums Osnabrück zu dieser Auszeichnung.

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Informationen aus der DGT

Dr. Gunda Leschber, Alt-Präsidentin der DGT, ist von der Division of Thoracic Surgery beim Bostonʼs Brigham and Womenʼs Hospital and Harvard Medical School als „David Sugarbaker Visiting Professor“ eingeladen worden.

Der für November geplante Aufenthalt wurde wegen der Corona-Pandemie zwar abgesagt, Dr. Leschber wird jedoch virtuell an der M+M Konferenz sowie Visiten beteiligt sein und einen Vortrag bei den Grand Rounds halten. Die David Sugarbaker Visiting Professorship wurde nach seinem Tode 2018 vom Brigham and Womenʼs Hospital zu Ehren ihres langjährigen Leiters initiiert. David Sugarbaker wird in den USA als ein „giant in thoracic surgery“ bezeichnet, da er wegweisend
war bei der Strukturierung der Ausbildung von Thoraxchirurgen sowie bei seinem Herzensthema Mesotheliom. Zuletzt war Sugarbaker am MD Anderson Cancer
Center tätig.

Die DGT freut sich, dass diese Auszeichnung einem unserer Mitglieder zu Teil wird.
L. Hillejan, Osnabrück

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DGT-Bus fährt auch 2021

Bereits zum4.Mal wird das Projekt „Die junge Generation der Thoraxchirurgie – on Tour“ im Jahr 2021 laufen.
Es soll jungen Fachärzten Gelegenheit geben, in verschiedenen Kliniken im OP zu hospitieren und damit alternative Schulen kennenzulernen.

Im nächsten Jahr fährt der Bus vom 17. bis 21. Mai 2021 von Chemnitz über Coswig, Potsdam, Magdeburg bis Hannover.
Durch die Verschiebung in den Mai hoffen wir, dass die aktuellen Pandemieprobleme gelöst sein werden. Gesponsert wird das Projekt erneut durch Johnson & Johnson, Ethicon.

Bewerbungen bitte bis 31.01.2021 an das Sekretariat der DGT, wenn Sie
▪ junge Fachärztin/Facharzt (max. 3 Jahre nach der Prüfung),
▪ DGT-Mitglied sind und
▪ in Deutschland praktizieren (eine Einwilligung der Chefärztin/des Chefarztes bitte vorlegen).

Nutzen Sie diese „einmalige Gelegenheit“.
Dr. Gunda Leschber
Prof. Dr. Hans-Stefan Hofmann

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Elektronischer Heilberufeausweis (eHBA)

Der Gesetzgeber hat mit dem Patientendaten-Schutzgesetz (PDSG) die Nutzung der elektronischen Patientenakte, der elektronischen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung und den Zugriff auf den Notfalldatensatz der elektronischen Gesundheitskarte geordnet.

Für die Nutzung dieser Teile der Telematikinfrastruktur ist der elektronische Heilberufeausweis (eHBA) Voraussetzung. Nach bisheriger Festlegung ist ab dem
01.01.2021 auch von den Krankenhäusern der flächendeckende Zugriff auf die Daten mittels eHBA gefordert. Jeder Arzt im Krankenhaus ist verpflichtet, einen eHBA zu beantragen. Die Kosten für die notwendige elektronische Signatur liegen bei etwa 100 € pro Jahr. Nach einer Vereinbarung zwischen dem Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen und der Deutschen Krankenhausgesellschaft erhält jedes Krankenhaus für jeden nachgewiesenen Heilberufeausweis eines Arztes 46,52 €. Dieser Betrag ist durch das Krankenhaus als Arbeitgeber an den Arzt, welcher den eHBA nachweist, auf Antrag weiterzuleiten. Die Beantragung des elektronischen Heilberufeausweis (eHBA) erfolgt über die zuständige Landesärztekammer.

Nähere Informationen finden Sie auf den Seiten Ihrer Ärztekammer (zum Beispiel Ärztekammer Nordrhein/Link 1), auf den Seiten der Bundesärztekammer
(Link 2) oder im Deutschen Ärzteblatt (Link 3).

Link 1: https://www.aekno.de/aerzte/elektronische-arztausweise/elektronischer-heilberufsausweis-hba
Link 2: https://www.bundesaerztekammer.de/aerzte/telematiktelemedizin/earztausweis/
Link 3: https://www.aerzteblatt.de/archiv/214658/Elektronischer-Heilberufsausweis-Eintrittskarte-zur-Datenautobahn

S. Angenendt, Köln

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Stellungnahme der DGT – Spiegelbeitrag „Wissen Sie nicht, dass wir eine Pandemie haben?“

Der Beitrag „Wissen Sie nicht, dass wir eine Pandemie haben?“ (nachzulesen unter diesem Link: Spiegel Online) beschreibt sehr gut die Ängste und Sorgen unserer Patienten, die an einer Krebserkrankung leiden, aber auch die Unsicherheit mit dem Umgang mit der COVID-19 Pandemie in der Politik und den Krankenhäusern.

Mit der Allgemeinverfügung des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege vom 19.03.2020 mussten Krankenhäusern in Bayern ab dem 20.02.2020 „soweit medizinisch vertretbar bis auf Weiteres alle planbaren Behandlungen zurückstellen oder unterbrechen, um möglichst umfangreiche Kapazitäten für die Versorgung von COVID-19 Patienten freizumachen. Die Behandlung von Notfällen war zu gewährleisten“. Ablauf dieser Verordnung war der 15.05.2020.

Mit dieser Allgemeinverfügung herrschte eine große Unsicherheit in den Krankenhäusern, welche Operationen jetzt noch durchzuführen sind. Die Deutsche Gesellschaft für Chirurgie (DGCH) hat daraufhin in einer Stellungnahme (23.03.2020) festgehalten, „dass es nicht möglich ist, die Eilbedürftigkeit bzw. Verschiebbarkeit eines chirurgischen Eingriffs allein an der Frage der fehlenden Lebensgefahr oder einem Organverlust zu definieren. Die Entscheidung zeitnah zu operieren oder ggfs. den Eingriff zu verschieben, kann deshalb nur von einem Facharzt des jeweiligen chirurgischen Fachgebiets getroffen werden, um das Risiko der Verschiebung des operativen Eingriffs im individuellen Fall zu berücksichtigen.“ Von der Deutschen Gesellschaft für Thoraxchirurgie wurden die Entscheidungskriterien für die operative Versorgung von Lungenkrebspatienten an Hand nationaler und internationaler Richt- und Leitlinien veröffentlicht (14.05.2020). Der Zeitfenster für die chirurgische Entfernung eines Lungenkrebs mit Verdacht auf Streuung in die regionären Lymphknoten (geschilderter Fall des Lungenkrebspatienten Werner Haas) wurde mit „so schnell wie möglich“ festgelegt.

Leider konnten aus unterschiedlichsten Gründen in einigen Krankenhäusern diese Empfehlungen nicht umgesetzt werden. Größere Kliniken hatten auf Grund ihrer vorhandenen Intensivkapazität häufig weniger Probleme Operationen bei Krebspatienten durchzuführen, wovon Herrn Hass glücklicher Weise profitieren konnte.

Eine Triage von Patienten ist immer schwierig und wir sind in Deutschland glücklicherweise im Klinikalltag bisher damit nicht konfrontiert gewesen. Die Überforderung des medizinischen Systems in Italien während der COVID-19 Pandemie hatte auch für Deutschland Schlimmes befürchten lassen. Glücklicher Weise ist es zu keiner Überforderung des medizinischen Systems gekommen. Eine Auswertung der Abläufe sollte trotzdem retrospektiv erfolgen, um aus den getroffen Entscheidungen zu lernen. Die Zuteilung von medizinischen Leistungen an einzelne Patienten und die parallel hierzu notwendige Begrenzung von medizinischen Leistungen für andere Patienten stellt ein Dilemma dar, für das es keine generell akzeptierten und befriedigenden Lösungen gibt. Jedes Leben ist von gleichem Wert. Eine Entscheidungsfindung auf dem Boden von personenspezifischen Merkmale wie z.B. Alter, Einfluss, gesellschaftliche Stellung … ist daher abzulehnen. Der zentrale Grundsatz der Gerechtigkeit erfordert eine Gleichbehandlung aller Patienten.

Vorstand der DGT

DGT Logo - Deutsche Gesellschaft für Thoraxchirurgie

Optimale Behandlung für Lungenkrebspatienten

25. Jahrestagung der DGT in Freiburg (DACH) – 29.09.2016 – 01.10.2016

Die Tagung wird in Kooperation mit den schweizerischen und österreichischen Kollegen durchgeführt.

Tagungsleiter: Prof. Dr. med. Bernward Passlick

Programm: http://www.dgtkongress.de/page02.html

Im Downloadbereich der DGT-Kongress Website kann das vollständige Hauptprogramm auch als pdf eingesehen werden. Die Registrierung zum Kongress erfolgt Online über das Registrierungssystem m-anage. Weitere Informationen zur Registrierung sind in der Navigation unter „Registrierung“ hinterlegt.

Alle Informationen zum Kongress unter: http://www.dgtkongress.de/

 

14. Jahrestagung der DGT in Berlin 2005

Herausgeber, V.i.S.d.P.
Prof. Dr. Dirk Kaiser
HELIOS-Klinikum Emil von Behring
Klinik für Thoraxchirurgie im
Zentrum für Pneumologie und Thoraxchirurgie Heckeshorn
Zum Heckeshorn 33, 14109 Berlin

Gesamtkoordination
Agentur KONSENS
Stockumer Straße 30, 59368 Werne
Tel. 0 23 89 / 52 75-0, Fax 0 23 89 / 52 75-55
E-Mail: dgt2005@agentur-konsens.de

Abstracts als PDF:

Abstracts der Forum-Vorträge
Abstracts der Freien Vorträge
Abstracts der Poster

 Programm:

Donnerstag, 2. Juni 2005
09.00 – 12.00 Uhr Vorstandssitzung der Deutschen Gesellschaft für Thoraxchirurgie Raum B04
13.00 – 14.00 Uhr Pressekonferenz Raum B04
14.00 – 15.30 Uhr Workshop I
Integrierte Versorgung beim Lungenkarzinom
Raum B05
Workshop II
Fast-Track Chirurgie beim Lungenkarzinom
Raum B06 – B07
Workshop III
Trichterbrust-Operation
Raum B09
16.00 – 17.30 Uhr Workshop IV
Adjuvante Chemotherapie beim radikal operierten Lungenkarzinom
Raum B05
Workshop V
Infektionsprobleme durch multiresistente Keime in der Thoraxchirurgie
Raum B06 -B07
Workshop VI
Minimalinvasive Thoraxchirurgie am Endotrainer
Raum B04
17.45 – 19.15 Uhr Eröffnungsveranstaltung
19.15 – 22.00 Uhr Get-Together mit der Industrie mit Musik, Essen und Trinken

Freitag, 3. Juni 2005 Raum B08 – B09
08.00 – 09.30 Uhr Forumvorträge
09.30 – 10.00 Uhr Pause, Besuch der Industrieausstellung
10.00 – 11.30 Uhr Neuroendokrine Tumore und Mediastinaltumor
11.30 – 11.45 Uhr Pause, Besuch der Industrieausstellung
11.45 – 13.00 Uhr Freie Vorträge
13.00 – 14.00 Uhr Mittagspause, Besuch der Indsutrieausstellung
14.00 – 16.00 Uhr Lungenkarzinom und Pleuramesotheliom Multimodal, neoadjuvant oder adjuvant
16.00 – 16.30 Uhr Pause, Besuch der Industrieausstellung
16.30 – 17.15 Uhr Freie Vorträge
17.15 – 18.15 Uhr Mitgliederversammlung der Deutschen Gesellschaft für Thoraxchirurgie
19.30 – 23.30 Uhr Gesellschaftsabend (Bar jeder Vernunft)
Freitag, 3. Juni 2005 Raum B04
09.00 – 13.00 Uhr Minimalinvasive Thoraxchirurgie am Endotrainer
13.00 – 14.00 Uhr Mittagspause, Besuch der Indsutrieausstellung
14.00 – 17.00 Uhr Minimalinvasive Thoraxchirurgie am Endotrainer (nach Bedarf)
19.30 – 23.30 Uhr Gesellschaftsabend (Bar jeder Vernunft)
Freitag, 3. Juni 2005 Raum B05
09.00 – 10.30 Uhr Pflegefachtagung – Störung der Lungenfunktion
10.30 – 11.00 Uhr Pause, Besuch der Industrieausstellung
11.00 – 12.00 Uhr Pflegeweiterbildung
13.00 – 14.00 Uhr Mittagspause, Besuch der Indsutrieausstellung
13.00 – 15.00 Uhr Qualitätssicherung und DRG in der Pflege
15.00 – 15.30 Uhr Pause, Besuch der Industrieausstellung
15.30 – 17.00 Uhr Workshop Pflege der DRG’s
19.30 – 23.30 Uhr Gesellschaftsabend (Bar jeder Vernunft)

 

Samstag, 4. Juni 2005 Raum B08 – B09
08.30 – 10.00 Uhr Videoassistierte Thoraxchirurgie und Emphysemchirurgie
10.00 – 10.30 Uhr Pause, Besuch der Industrieausstellung
10.30 – 11.30 Uhr Septische Thoraxchirurgie
11.30 – 11.45 Uhr Pause, Besuch der Industrieausstellung
11.45 – 12.45 Uhr Trichterbrustoperationen und Metastasenchirurgie
12.45 – 13.00 Uhr Schlussfeier / Posterpreis
13.15 – 14.00 Uhr Versammlung der leitenden Thoraxchirurgen
Samstag, 4. Juni 2005 Raum B05
08.30 – 09.45 Uhr Postersitzung (Poster 1 bis 18)
09.45 – 10.15 Uhr Pause, Besuch der Industrieausstellung
10.15 – 11.30 Uhr Postersitzung (Poster 19 bis 36)